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Der Lehrer "riskiert die Zügel des Unterrichts aus der Hand zu geben, da er sich nun auf die Thematik der Schüler einläßt". Typische Praxen von Lehramtsstudenten in fallrekonstruktiver pädagogischer Kasuistik
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SourcePädagogische Korrespondenz (2009) 39, S. 21-45 ZDB
Document  (393 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0933-6389; 09336389
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):[Der Autor stellt] die Frage, welche Schlüsse studentische Praxen fallrekonstruktiver Arbeit im Hinblick auf die Ausbildung der Kompetenz zulassen, die Anforderungen an eine professionelle Bewältigung der Probleme in Schule und Unterricht adäquat zu verstehen? Entsteht bei Lehramtsstudenten eine reflexive Distanz gegenüber Normalitätsmodellen von Unterricht, die man im Rahmen einer mindestens 12-13jährigen Schulkarriere als Schüler und als Praktikant erwarb, gemäß dem Muster „Lehrer lernt man, indem man Schüler war“? Entwickelt sich also eine reflexive und kritische Haltung gegenüber dem, was Emile Durkheim vor über 100 Jahren als „Verewigung der Routine“ beschrieben hat (Durkheim 1977/1906, S. 11)? Im Folgenden wird ein explorativer Versuch der Beantwortung dieser Fragen unternommen, indem aufgezeigt wird, wie Studenten im Rahmen eines Moduls kasuistischer Ausbildung in typischer Weise Unterrichtsprotokolle interpretiert haben. (DIPF/Orig.)
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Date of publication04.07.2012
CitationOhlhaver, Frank: Der Lehrer "riskiert die Zügel des Unterrichts aus der Hand zu geben, da er sich nun auf die Thematik der Schüler einläßt". Typische Praxen von Lehramtsstudenten in fallrekonstruktiver pädagogischer Kasuistik - In: Pädagogische Korrespondenz (2009) 39, S. 21-45 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-57290 - DOI: 10.25656/01:5729
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