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Titel
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 7
Weitere BeteiligteDudek, Peter [Red.]; Schmitt, Hanno [Red.]; Tenorth, Heinz-Elmar [Red.]
OriginalveröffentlichungBad Heilbrunn, Obb. : Klinkhardt 2001, 350 S. - (Jahrbuch für Historische Bildungsforschung; 7)
Dokument (22.033 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
Sonstige beteiligte InstitutionenSektion Historische Bildungsforschung der DGfE in Verbindung mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) [Hrsg.]
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN3-7815-1171-5; 3781511715
ISSN0946-3879; 09463879
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Das „Jahrbuch für Historische Bildungsforschung“ widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Band 7 (2001) präsentiert als Hauptthema Analysen über Reformpädagogik in Diktaturen, und zwar für die pädagogische und künstlerische Praxis des Worpsweder Künstlers und Sowjetenthusiasten Heinrich Vogeler, für die bürgerlichen Quellen in der Konstruktion der Sowjetpädagogik der Lenin-Gattin Krupskaja sowie für die starke nationalsozialistische Beeinflussung deutscher Landerziehungsheime und ihres Leiters, Alfred Andreesen, nach 1933. Die Abhandlungen gelten der Wahrnehmung „wilder Kinder“ im Mittelalter und den theologisch-pädagogischen Aktivitäten von Pietisten und Protestanten in Berlin und Westfalen; dem Nationalismus im Geschichtsunterricht in Preußen, Bayern und Österreich nach 1918, reformpädagogischen Versuchsschulen in Sachsen bis 1933 und der pädagogisch-psychiatrischen Behandlung weiblicher Fürsorgezöglinge in Hadamar zu Zeiten der Weimarer Republik. Kritische Bemerkungen zum Konfessionalisierungsparadigma der frühneuzeitlichen Historiographie werden aus der Perspektive der Bildungs- und Universitätsgeschichte zur Diskussion gestellt. Quelle und Kommentar berichten über Erziehungskonflikte zwischen Gustav Wyneken einerseits, den Eltern seiner Schüler im Landerziehungsheim Wickersdorf und dem Staat Sachsen-Meinigen andererseits. Einen Anstoß zu Erinnerung und Reflexion geben Studien zum Friedenspark in Hiroshima und zu den impliziten Pädagogiken von Gedenkstätten in Deutschland. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am16.03.2018
QuellenangabeSektion Historische Bildungsforschung der DGfE in Verbindung mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) [Hrsg.]: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 7. Bad Heilbrunn, Obb. : Klinkhardt 2001, 350 S. - (Jahrbuch für Historische Bildungsforschung; 7) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-57397 - DOI: 10.25656/01:5739
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