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Originaltitel
Wollen Schüler Computer im naturwissenschaftlichen Unterricht nutzen? Die Rolle von Vorwissen, Kontrollüberzeugung und Einstellung
ParalleltitelWill Students Use Computers in Science Lessons? The Role of Prior Knowledge, Control Behavior and Attitudes
Autoren
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 33 (2005) 4, S. 359-382 ZDB
Dokument  (1.410 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Zu den zentralen gegenwärtigen Aufgaben des Schulsystems gehört es, die neuen Medien auf einer pädagogisch-konzeptionellen Grundlage in alle Schularten und -stufen zu implementieren. Eine wesentliche Aufgabe ist in diesem Zusammenhang die Vermittlung und Förderung einer kompetenten Nutzung von Medien. Voraussetzung hierfür ist, dass die Lernenden die notwendigen motivationalen, emotionalen und kognitiven Voraussetzungen mitbringen bzw. diese gegenüber neuen Medien wie Computer oder Internet entwickeln. Im Konkreten stellt sich dann zunächst die Frage, wie sich Einstellungen zu Computern, das Nutzungsverhalten und die Nutzungsmotive des systematischen und regelmäßigen Rechnereinsatzes verändern. Im Gegensatz zu den bisherigen zahlreichen Querschnittsstudien zu dieser Thematik ist die vorliegende Studie, die Teil des BLK-Programms "Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse" (SEMIK) ist, längsschnittlich, d.h. über mehrere Messzeitpunkte, angelegt. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wird ein Modell vorgestellt, das sich an klassischen wie neueren Handlungsmodellen orientiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse zum ersten Messzeitpunkt referiert, die erste Aufschlüsse über das Zusammenwirken zentraler Variablen wie handlungsbezogene Einstellungen, computerbezogene Kontrollüberzeugungen und Computer-Wissen geben. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):An important main task the school system is faced today is the integration of IT in classrooms of all kinds based on a sound educational concept. One central goal in this respect is fostering computer literacy in order to support a competent use of IT. This means that the learners need to have or develop the necessary motivational, emotional and cognitive prerequisites for a competent usage of IT. The question is raised whether and how attituded towards computers, Computer usage and Computer literarcy of adolescents change depending on the systematic and regulär use of IT in the school context. In contrast to former one time point snapshots on this topic, our study focusses on the long term effects of IT usage in the framework of the BLK (national board of education) program „systematic Integration of information and communication technology in the classroom". In order to study the question raised, a formal model based on classical and recent attitude-behavior modeis is and presented. Moreover, results based on the first phase of the longitudinal study are presented and discussed, showing the interdependencies of central variables, like attitudes towards behaviors, Computer control believes („I am controlled by my Computer?") and knowlegde about the Computer. (DIPF/Orig.)
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Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am04.04.2013
QuellenangabeSenkbeil, Martin; Davier, Matthias von: Wollen Schüler Computer im naturwissenschaftlichen Unterricht nutzen? Die Rolle von Vorwissen, Kontrollüberzeugung und Einstellung - In: Unterrichtswissenschaft 33 (2005) 4, S. 359-382 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-58027 - DOI: 10.25656/01:5802
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