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Originaltitel
Interkulturelles Lernen - Versuch einer Rekonzeptualisierung
ParalleltitelIntercultural Learning - Proposes for a Reconceptualization
Autor
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 32 (2004) 2, S. 143-168 ZDB
Dokument  (2.305 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Ein theoretisches Rahmenkonzept zum interkulturellen Lernen wird vorgestellt. Zunächst werden die Begriffe Kultur, interkulturelle Kommunikation und Interkulturalität näher beleuchtet. Zur Konstruktion des Rahmenkonzeptes werden Überlegungen von Engeström zur "Activity Theory" und "Expansive Learning" mit den "Mindful Identity Negotiation"-Ansatz von Ting-Toomey aufeinander bezogen und verknüpft. Die so entwickelte Konzeption wird in einer ersten Interventionsstudie überprüft. Dazu werden in jeweils zwei Klassen aus zwei kaufmännischen Schulen Südniedersachsens mit insgesamt 80 Schülern eine komplexe Lernumgebung implementiert, die eine interkulturelle "clash"-Situation provozieren sollte. In einem Prä-Post-Design wurden ein Fragebogen zur Beurteilung des interkulturellen Interaktionsprozesses, ein Fragebogen zu Wertepräferenzen sowie eine Critical Incident-Technik anhand von Kurzessays eingesetzt. Es zeigte sich, dass mit der Intervention typische interkulturelle Spannungen aufgebaut werden konnten. Die interkulturelle Interaktion und Kommunikation konnte über die Zeit verbessert werden. (ZPID)
Abstract (Englisch):The necessity of intercultural learning is emphasized in lots of contexts. This is especially the case within the field of vocational education and further education. But there is a lack of concrete measures and concepts for fostering intercultural learning. Therefore, in this study the concepts of „culture", „intercultural communication" as well as „interculturality" should be illuminated and discussed before additionally a theoretical framework for „intercultural learning and development" gets (re-)conceptualized. Here, Engeström 's considerations about „activity theory" and „expansive learning" as well as those of Ting-Toomey's „mindful identity negotiation" approach are used and connected. Simultaneously, it is demonstrated how this theoretically reformulated concept of intercultural learning can be implemented into practice and evaluated by following Brown 's suggestions for a „design experiment". (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am11.04.2013
QuellenangabeWeber, Susanne: Interkulturelles Lernen - Versuch einer Rekonzeptualisierung - In: Unterrichtswissenschaft 32 (2004) 2, S. 143-168 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-58116 - DOI: 10.25656/01:5811
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