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Titel
William Hogarth - Ein Moralerzieher zwischen Hoffnung und Ratlosigkeit
Autor
OriginalveröffentlichungPädagogische Korrespondenz (1991) 9, S. 67-83 ZDB
Dokument  (3.621 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0933-6389; 09336389
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):William Hogarth (1697-1764), englischer Maler und Kupferstecher, machte sich einen Namen vor allem mit seinen sogenannten „modern moral subjects“, Bildern und Bildzyklen, die der moralischen Unterweisung dienen sollten. Die Autorin stellt anhand der Bildanalyse fest, „dass sich ein Bruch manifestiert, dass des Künstlers Haltung zwischen Idealismus, Realismus und Moralismus oszilliert anstatt sich auf eine eindeutige Linie festlegen zu lassen. Damit enthält der Bildzyklus bereits im emphatisch ‚pädagogischen‘ 18. Jahrhundert […] das Wissen um die Problematik der Moral und des Anspruchs auf Moralerziehung angesichts der bürgerlichen Ordnung, ein Wissen, das es uns heute unmöglich macht, einen Moralanspruch in ähnlichen Bildkomplexen wie ‚Industry and idleness‘ zum Ausdruck zu bringen.“ Abschließend fragt die Autorin, „ob die Schwierigkeiten, die Ratlosigkeit, die Hogarths Bilder so gebrochen werden lassen, inzwischen überwunden sind? Oder [ob zeitgenössische] Moralerzieher überzeugendere, stimmigere Formen des Umgangs mit diesen Schwierigkeiten gefunden haben?“ (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.03.2013
QuellenangabeGreschat, Isabel: William Hogarth - Ein Moralerzieher zwischen Hoffnung und Ratlosigkeit - In: Pädagogische Korrespondenz (1991) 9, S. 67-83 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59017 - DOI: 10.25656/01:5901
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