Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Die Integrative Grundschule im sozialen Brennpunkt. Ergebnisse empirischer Längsschnittuntersuchungen des Hamburger Schulversuchs
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 4, S. 567-590 ZDB
Dokument  (2.014 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In dem Beitrag werden Ergebnisse des Hamburger Schulversuchs "Integrative Grundschule" vorgestellt. Der Schulversuch will Kinder mit Lern-, Sprach- oder Verhaltensproblemen in der mit sonderpädagogischen Fachkräften zusätzlich ausgestatteten Grundschule halten. In zwei Längsschnittuntersuchungen wird einerseits gefragt, ob es gelingt, die Selektivität der Grundschule abzubauen, und andererseits, wie sich die Leistungen und die emotional-soziale Befindlichkeit der Kinder im Vergleich zu Kontrollschulen entwickeln. Es zeigt sich, daß die Schulen sich sowohl in ihrer Aufnahmetoleranz als auch in den Abschlüssen extrem unterscheiden. Die Leistungsdifferenzen der Kinder wie auch ihre emotional-soziale Befindlichkeit sind stärker durch die Klassen als durch die Systemzugehörigkeit bedingt. Am ehesten vermag die auf der Komplexitätserhöhung der Grundschularbeit basierende Risikohypothese diese Befunde zu erklären. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The authors present results of a study of the school experiment "Integrative Elementary School" carried out in Hamburg. This school experiment aims at keeping children with learning-, language-, or behavioral problems in the (regular) elementary school, which is furnished with additional teachers trained in special education. Two longitudinal studies focus, on the one hand, on the question whether a reduction of the selectivity of the elementary school was successfully achieved and, on the other hand, on the question of how the development of the children's achievements and their emotional-social condition differs from that of children from other elementary schools. It is shown that the schools differ greatly in both their tolerance regarding enrollment and achievement. Variation in children's achievements and in their emotional-social conditions are determined more strongly by differences effective on the level of individual classrooms than by the affiliation to a specific system (integrative vs traditional elementary schools). These results can best be explained by the risk hypothesis which is based on the enhancement of the complexity of elementary school work. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am28.11.2012
QuellenangabeKatzenbach, Dieter; Rauer, Wulf; Schuck, Karl Dieter; Wudtke, Hubert: Die Integrative Grundschule im sozialen Brennpunkt. Ergebnisse empirischer Längsschnittuntersuchungen des Hamburger Schulversuchs - In: Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 4, S. 567-590 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59656 - DOI: 10.25656/01:5965
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen