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Titel
Das Generationenverhältnis. Überlegungen zu einem Grundbegriff der Erziehungswissenschaft
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 6, S. 787-805 ZDB
Dokument  (1.703 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Interdisziplinäre Forschungsbefunde zur Nivellierung der Generationendifferenzen haben in der Erziehungswissenschaft Auffassungen beflügelt, denen zufolge der Begriff des Generationenverhältnisses seine gegenstandserschließende Bedeutung für die Pädagogik einbüßt. Vor diesem Hintergrund entwirft der Autor eine begrifflich-theoretische Skizze, die einerseits die Binnenstruktur des thematisierten Problemfeldes aus pädagogischer Sicht kategorial ordnet und damit andererseits auch die Anschlußstellen für die erziehungswissenschaftliche Verarbeitung interdisziplinärer Forschungsergebnisse aufzeigt. Die Argumentation wendet sich sowohl gegen eine übereilte Marginalisierung des Generationenverhältnisses im Gegenstandsbereich der Erziehungswissenschaft, als auch gegen einen nicht hinreichend mit den Erkenntnismitteln der Pädagogik explizierten Import von Wissensbeständen aus benachbarten Disziplinen und versucht demgegenüber, den theoretischen Gewinn einer am Begriff des Generationenverhältnisses orientierten Analyse von Problemen des Heranwachsens in der sich wandelnden Moderne plausibel zu machen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Findings of interdisciplinary research that point to a decrease in differences between the generations have caused educational science to reconsider the concept of the generational relation regarding its special significance for pedagogics. Against this background, the author draw up a conceptual-theoretical framework, allowing, on the one hand, to put the inner structure of issue at question into a categorial order according to the pedagogical perspective and, on the other hand, to reveal the topical links for the pedagogical processing of interdisciplinary findings. The author argues both against a rash marginalization of the generational relation in educational science and against an import of knowledge from adjacent disciplines which has not been sufficiently explicated in terms of pedagogical theory. He instead, points to the theoretical gain connected with the concept of the generational relation as a point of orientation for the analysis of the problems of adolescence in a constantly changing modern era. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.12.2012
QuellenangabeMüller, Hans-Rüdiger: Das Generationenverhältnis. Überlegungen zu einem Grundbegriff der Erziehungswissenschaft - In: Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 6, S. 787-805 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59770 - DOI: 10.25656/01:5977
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