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Titel
Junge Erwachsene in der Informalität. Zur Entkopplung von formellen und informellen Vermittlungsstrukturen
Autoren
OriginalveröffentlichungDiskurs 14 (2004) 2, S. 29-35 ZDB
Dokument  (1.029 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die industrielle Arbeitsgesellschaft befindet sich gegenwärtig in einem strukturellen Wandlungsprozess, in dem sich einerseits die Jugendphase als Moratorium und die institutionalisierten Übergangswege in Arbeit allgemein entgrenzen, andererseits neue soziale Segmentierungen entstehen. Mit der Verknappung formell anerkannter Arbeit geht ein Verdrängungskampf einher, in dem insbesondere junge Erwachsene mit fehlenden oder geringeren Bildungsabschlüssen in die Informalität abgedrängt werden (vgl. dazu den Themenschwerpunkt des DISKURS 1/2004). An dieser Art der Ausgrenzung haben die heutigen bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Programme erheblichen Anteil, weil sie bestenfalls informelle Ressourcen für eine Vermittlung in die bestehenden formellen Strukturen des "regulären" Arbeitsmarktes einbeziehen. In dieser Lage kommt es darauf an, eine neue Perspektive auf Arbeit und Beschäftigung zu entwickeln und darin Tätigkeits- und Lernstrukturen, die in die Informalität abgedrängt sind, in einem neuen Rahmen anzuerkennen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.07.2013
QuellenangabeKreher, Thomas; Oehme, Andreas: Junge Erwachsene in der Informalität. Zur Entkopplung von formellen und informellen Vermittlungsstrukturen - In: Diskurs 14 (2004) 2, S. 29-35 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59902 - DOI: 10.25656/01:5990
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