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Vom Sein und Werden. Sozialisation und Konstruktion von Geschlecht
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SourceDiskurs 14 (2004) 2, S. 65-73 ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Beitrag greift in die "alte" und neu entflammte Debatte um die Brauchbarkeit des Konzepts der "geschlechtsspezifischen Sozialisation" ein. Dabei stehen Konvergenzen sowie Differenzen von konstruktivistischen und sozialisationstheoretischen Perspektiven im Mittelpunkt. Ausgehend von Texten aus der ersten Frauenbewegung - vor allem Hedwig Dohm - über die existenzialistische Philosophie Simone de Beauvoirs bis zu Judith Butlers Begriff des "postsouveränen Subjekts" werden Kernideen zum Zusammenhang zwischen individueller Sozialisation und Geschlecht als Strukturkategorie nachgezeichnet und kritisch diskutiert (Essentialismus, Subjektbegriff, Prozesshaftigkeit), die ihrerseits eine der Grundfragen soziologischen Denkens betreffen - die nach dem Verhältnis von Struktur und Person bzw. Individuum und Gesellschaft. Am Ende steht ein Ausblick auf Möglichkeiten der Verknüpfung von Mikro- und Makroperspektive anhand der Kategorien "Konstitution" und "Konstruktion". (DIPF/Orig.)
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Date of publication09.07.2013
CitationVilla, Paula-Irene: Vom Sein und Werden. Sozialisation und Konstruktion von Geschlecht - In: Diskurs 14 (2004) 2, S. 65-73 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59943 - DOI: 10.25656/01:5994
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