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Title
Kids und neue Medien: Netz- oder Pixelgesellschaft?
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SourceDiskurs 10 (2000) 1, S. 9-14 ZDB
Document  (902 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Vor dem Hintergrund von Forschungsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und neuen Medien diskutiert der Autor die These, wonach computervermittelte Formen der Kommunikation Identität und Sozialcharakter der mit den neuen Medien sozialisierten Kinder verändern. Demgegenüber erscheint die Diskussion um die Rolle der Schule als Sozialisationsinstanz eigentümlich verkürzt, denn sie wird voreilig darauf festgelegt, Medienkompetenz zu vermitteln. Dies kann die Schule nicht leisten; eher läßt die konzeptionelle Schlichtheit des Anliegens auf einen Bedarf der Erwachsenen als auf einen der Kinder schließen. Analysiert man die Diskussion genauer, so zeigt sich schnell, daß zwischen einem Prozeß der Mediatisierung und einem Prozeß der Ökonomisierung zu unterscheiden ist. Der heute stattfindende Prozeß der Ökonomisierung von Beziehungen und Lebensbereichen, von Werten, Motiven und Orientierungen ist der entscheidende Motor für die Durchsetzung der neuen Medien. Er prägt aber auch in sehr einseitiger Weise den gesellschaftlichen Diskurs um die zukünftige Rolle der Schule und allgemeiner, der digitalisierten Kommunikation. (DIPF/Orig.)
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Date of publication09.07.2013
CitationKrotz, Friedrich: Kids und neue Medien: Netz- oder Pixelgesellschaft? - In: Diskurs 10 (2000) 1, S. 9-14 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-60159 - DOI: 10.25656/01:6015
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