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Die Geschlechterkategorie im Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe. Kritische Überlegungen zu zentralen Argumentationsmustern
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SourceDiskurs 10 (2000) 2, S. 15-20 ZDB
Document  (1.086 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die aktuelle Bestandsaufnahme zur geschlechtsspezifischen Qualifizierung in der Jugendhilfe zeigt ein widersprüchliches Bild. Neben Etablierungs- und Qualifizierungsmomenten lassen sich ebenso immanente Schwachpunkte, Begrenzungen und offene Fragen ausmachen. Der Beitrag will letzterem auf die Spur kommen. Aus diesem Grund werden Selbstverständlichkeiten der Geschlechterdebatte in der Jugendhilfe kritisch in den Blick genommen. Es werden zum einen die diskursbestimmenden theoretischen Konstruktionen der Geschlechterrealitäten untersucht, zum anderen die daraus abgeleiteten praktischen Arbeitsprinzipien. Welche Vorstellungen zu Mädchen- und Jungenwelten bestimmen den Mädchenarbeits- und Jungenarbeitsdiskurs? Wie »passend« sind diese Vorstellungen? Welche Fragwürdigkeiten produzieren sie theoretisch und praktisch? Im Mittelpunkt stehen dabei die Bilder der Mädchenbenachteiligung und der Gleichheit qua Geschlecht, die angesichts der gesellschaftlichen Individualisierungsprozesse und der damit verbundenen geschlechtsspezifischen Entnormierungen grundsätzlich neu überprüft werden müssen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication17.07.2013
CitationRose, Lotte: Die Geschlechterkategorie im Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe. Kritische Überlegungen zu zentralen Argumentationsmustern - In: Diskurs 10 (2000) 2, S. 15-20 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-60299 - DOI: 10.25656/01:6029
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