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Title
Walter Benjamin und das Erleben in der Kindheit
Author
SourcePädagogische Korrespondenz (1999) 24, S. 32-42 ZDB
Document  (937 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0933-6389; 09336389
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Autorin zeigt anhand der Interpretation des Textstücks „Schmetterlingsjagd“ aus Walter Benjamins „Berliner Kindheit um neunzehnhundert“ welche pädagogischen Einsichten gewonnen werden können. Dabei zeigt sich, dass das Kind einen mimetischen Zugang zum Schmetterling einnimmt, um ihn fangen zu können und ihn für seine Sammlung zu sezieren. D.h. der kindliche Zugang des Sich-Ähnlich-Machens wird von Benjamin dialektisch erinnert: er ist nicht nur ein sanftes Sich-Nähern an die Gegenstände der Welt, sondern unterliegt bereits in der Kindheit einer instrumentellen Verwendung. Erst diese sichert, dass das Kind seinen Platz in der Gesellschaft wird finden können. (DIPF/Autorin)
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Date of publication10.08.2012
CitationJornitz, Sieglinde: Walter Benjamin und das Erleben in der Kindheit - In: Pädagogische Korrespondenz (1999) 24, S. 32-42 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-60666 - DOI: 10.25656/01:6066
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