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Ein neues Paradigma in der Kindheitsforschung
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SourceZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 22 (1999) 4, S. 32-34 ZDB
Document  (6.271 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1434-4688; 14344688
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Unter dem Eindruck des Kinderrechts-Diskurses und der (anti-)pädagogischen Initiativen, die das traditionell hierarchische Verhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern infragestellen, wird seit den 80er Jahren auch in den Sozialwissenschaften über die soziale Positionierung von Kindern und ihr Verhältnis zu Erwachsenen neu nachgedacht und geforscht. Man beginnt die Betrachtungsweise des Kindes als kulturloses, passives, inkompetentes Wesen, das nur dazu da und in der Lage sei, von Erwachsenen zu lernen und sich "auf das Leben" vorbereiten zu lassen, zu hinterfragen und fragt nun auch nach dem, was Kinder können und Erwachsenen "geben" können. Die "neue Perspektive auf Kindheit" (Honig u.a. 1996, S. 10; vgl. auch Alanen 1994), die sich in der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung herausbildet, sieht Kinder nicht länger, wie bisher vor allem in der Sozialisationsforschung und Entwicklungspsychologie üblich, als erst noch zu entwickelndes Wesen, sondern begreift es als kompetentes "Subjekt" und "Akteur". (DIPF/Orig.)
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Date of publication12.05.2021
CitationLiebel, Manfred: Ein neues Paradigma in der Kindheitsforschung - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 22 (1999) 4, S. 32-34 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-62895 - DOI: 10.25656/01:6289
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