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Title
Das "Ausländerstudium" als Kulturschock oder als Stigmatisierungsprozess
Author
SourceZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 18 (1995) 1, S. 14-16 ZDB
Document  (907 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1434-4688; 14344688
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Die Autorin betrachtet die Wechselwirkungen zwischen zwei Kulturen nicht als Kulturschock. Probleme ausländischer Studenten ergeben sich vielmehr infolge der Stigmatisierung als "Ausländer" durch die deutsche Dominanzkultur. Die in Deutschland und anderen Industriegesellschaften vorherrschende Auffassung von kommunikativem Handeln als erfolgsorientiertes und zweckrationales Handeln führt zu einer Abwertung anderer Handlungs- und Kommunikationsmuster. Studierende aus Asien, Afrika und Lateinamerika, in deren Gesellschaften kommunikatives Handeln als zwischenmenschliches Handeln betrachtet wird, werden oftmals als handlungsunfähig stigmatisiert. Interkulturelle Kommunikation erfordert die Beachtung unterschiedlicher Kommunikationsmuster sowie deren Gleichbewertung, damit Stigmatisierungsprozesse unterbrochen werden können. (BIL)
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Date of publication26.11.2021
CitationNavabi, Nasanin: Das "Ausländerstudium" als Kulturschock oder als Stigmatisierungsprozess - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 18 (1995) 1, S. 14-16 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-63682 - DOI: 10.25656/01:6368
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