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Globales Lernen - ein Beitrag zu einer Kultur des Friedens?
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SourceZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 18 (1995) 3, S. 2-6 ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1434-4688; 14344688
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Ist es unvermeidbar, daß "Globales Lernen" zum kleinen Karren (Curriculum) wird, der als didaktischer Teil des großen Trecks hin zur "Weltgesellschaft" betrachtet werden wird? Wird "Globales Lernen" dabei zu einem wichtigen Element zur Legitimation weltweiter "kultureller Hegemonie"? Oder kann "Globales Lernen" die Hoffnung auf eine Kultur des Friedens stärken? Eindeutige Antworten auf diese grundlegenden Fragen kann es nicht geben. Doch sind jetzt einige Bezugspunkte unerläßlich. Dazu wird hier beschrieben, was mit "Globalität" gemeint sein kann. Historische und systematische Anschlußpunkte dieses Konzepts werden identifiziert. "Inklusives Denken" als die für den globalen Erkenntnismodus grundlegende kognitive Operation wird skizziert und erste Konsensspuren über Inhalte "Globalen Lernens" werden identifiziert. Vielleicht sind aber die relativierenden Rückfragen am Schluß, etwa "Wer kann sich wann eigentlich wieviel Neugierde für 'globales Lernen' leisten?" wichtiger als vorschnelle Zustimmung zu diesem Konzeptentwurf, vielleicht auch nicht. (DIPF/Orig.)
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Date of publication01.12.2021
CitationBühler, Hans: Globales Lernen - ein Beitrag zu einer Kultur des Friedens? - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 18 (1995) 3, S. 2-6 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-63742 - DOI: 10.25656/01:6374
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