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Titel
Erziehung zur Einen Welt. Zur Vorgeschichte eines entwicklungspädagogischen Mythos (Teil 1)
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Entwicklungspädagogik 14 (1991) 4, S. 2-10 ZDB
Dokument  (3.044 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0175-0488; 01750488
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Eine Welt, die zunächst noch als großartiges Zukunftsprojekt der Menschheitsgeschichte vorgestellt wurde, wird nun als konfliktreiche Realität erfahren, die durch Politik und Erziehung nicht mehr hervorgebracht, sondern bewältigt werden muß. Fern aller idealistischer Utopien, die sich um sie rankten, ist die Weltgesellschaft unversehens als irreversibles Schicksal der Menschheitsentwicklung zutage getreten. Doch die Beschreibung dieses Sachverhaltes bleibt ambivalent, in der Rede von der "Einen Welt" bleibt die Feststellung von der tragischen GIobalität menschlicher Lebensverhältnisse in der Gegenwart überlagert von den Hoffnungen auf eine ganz andere "bessere" Einheit dieser Welt. An die Stelle der Vision des Friedensreiches treten im Verlaufe der sechziger Jahre neue Einheitsmythen, die gleichwohl das Erbe der verschütteten Vision bewahren. Der zweite Teil dieses Beitrages (im nächsten Heft) möchte diese wirksamen Implikationen der hier zunächst nur ideengeschichtlich erinnerten Eine-Welt-Metapher genauer betrachten. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am18.03.2022
QuellenangabeSeitz, Klaus: Erziehung zur Einen Welt. Zur Vorgeschichte eines entwicklungspädagogischen Mythos (Teil 1) - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 14 (1991) 4, S. 2-10 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-64493 - DOI: 10.25656/01:6449
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