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Titel
Interkulturelles Lernen. Ein Beitrag zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Ethnozentrismus?
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Entwicklungspädagogik 13 (1990) 3, S. 30-33 ZDB
Dokument  (1.980 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0175-0488; 01750488
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In dem Beitrag wird kulturelle Selbstreflexion als ein integraler, aber weitgehend vernachlässigter Bestandteil interkulturellen Lernens verstanden. Kulturelle Selbstreflexion hat die Aufgabe, Tiefenstrukturen und Grundmuster der eigenen Kultur aufzudecken, ins Bewußtsein zu heben und damit einer kritischen Überprüfung zugänglich zu machen. Damit kann kulturelle Selbstreflexion Zusammenhänge verdeutlichen zwischen dem Prozeß der Beherrschung, Abwertung und Ausgrenzung fremder Völker und dem der Beherrschung eigener Bevölkerungsgruppen bis hin zur eigenen Person. Mit dieser Sichtweise können auch neue Handlungsperspektiven in der pädagogischen Arbeit eröffnet werden. Interkulturelles Lernen im Sinne eines Beitrags zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Ethnozentrismus bleibt auch nach der 'Vereinigung' und im Rahmen einer Europa-Perspektive eine wichtige und bislang unzureichend gelöste Aufgabe. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am20.01.2022
QuellenangabeNestvogel, Renate: Interkulturelles Lernen. Ein Beitrag zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Ethnozentrismus? - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 13 (1990) 3, S. 30-33 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-64687 - DOI: 10.25656/01:6468
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