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Title
Der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung
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SourceZeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 4, S. 11-14 ZDB
Document  (399 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0175-0488; 01750488
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):"Ein Prozeß wird angestrengt. Angeklagt sind die friedlosen, ungerechten und umweltzerstörerischen Strukturen und Zustände dieser Zeit in aller Welt. Kläger ist die weltweit verbündete Christenheit. Der Prozeß heißt: konziliarer Prozeß" (Neubert 1985). Der Name des Prozesses aber kennzeichnet seine Besonderheit: Nicht Verurteilung als Mittel der Rechtssprechung ist sein erstes Ziel, sondern Verständigung über bisher Trennendes, Einvernehmen über Uneinvernehmliches. Unterschiede sollen erkannt und Gegnerschaften benannt werden, erst dann wird der Prozeß der Verständigung möglich. Die weltweit verbundene Christenheit, die ökumenische Bewegung, als Klägerin macht dabei aus ihrer Parteilichkeit für Gerechtigkeit, die Frieden ermöglicht, und für die Bewahrung der Schöpfung keinen hehl. Konziliarität meint nicht Konzilianz, und Verständigung, die anderes ist und weiterreicht als der Charme des faulen Kompromisses von Mittelmäßigkeiten, hat Parteilichkeit zur Voraussetzung. (DIPF/Orig.)
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Date of publication07.01.2022
CitationOrth, Gottfried: Der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 10 (1987) 4, S. 11-14 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-65192 - DOI: 10.25656/01:6519
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