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Zugewandert: benachteilgt! Zum Abschluss des Schwerpunktprogramms "Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung" (FABER) der Deutschen Forschungsgemeinschaft
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SourceDiskurs 8 (1998) 1, S. 72-75 ZDB
Document  (1.066 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Beitrag stellt Grundzüge des Forschungsschwerpunktprogramms FABER (Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung) vor, das 1991 bis 1997 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde. Zunächst werden einige der Überlegungen skizziert, die bei der Einwerbung des Programms leitend waren. Anschließend werden ausgewählte Resultate der Forschung kurz beleuchtet. Das FABER-Programm führte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den vorliegenden Ergebnissen der Migrationsforschung und zu einem Perspektivwechsel: Die zuvor übliche nationale Isolation und Ahistorizität in der wissenschaftlichen Betrachtung wurde überwunden, und statt der Migranten wurde nun die Migrationsgesellschaft in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses gestellt; nämlich wie sie die Differenz zwischen einheimischer und eingewanderter Bevölkerung überhaupt erst herstellt, z.B. auf den Feldern der Betreuung, Bildung und Erziehung, und welche Folgen dies hat. Wie durch die Lupe betrachtet wurde in den Untersuchungen das höchst komplexe Gefüge von individuellen und strukturellen Mechanismen freigelegt, die zusammen die faktische Bildungsbenachteiligung Zugewanderter bewirken. (DJI/Abstract übernommen)
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Date of publication17.07.2013
CitationGogolin, Ingrid: Zugewandert: benachteilgt! Zum Abschluss des Schwerpunktprogramms "Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung" (FABER) der Deutschen Forschungsgemeinschaft - In: Diskurs 8 (1998) 1, S. 72-75 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-65884 - DOI: 10.25656/01:6588
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