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Titel
Institutionelle Erziehung im Vorschulalter. Zur Notwendigkeit einer bildungspolitischen Diskussion und Zielbestimmung
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 7 (1997) 2, S. 76-81 ZDB
Dokument  (991 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Höchst selten sind das Selbstverständnis und die Ziele des Elementarbereichs Gegenstand öffentlicher Kontroversen. Weil er die erste Stufe der Bildungslaufbahn markiert und wichtiges Sozialisationsfeld ist, argumentiert der vorliegende Beitrag gegen diese Marginalisierung. Ansatzpunkt sind die Vorstellungen und Leitbilder des konfessionellen Trägers, der Erzieherinnen und Eltern. Im Lichte empirischer Daten besteht Konsens zwischen diesen Beteiligten: Umfassende Bildung und allseitige Erziehung der Heranwachsenden ist die vordringliche Aufgabe, das Kind erscheint als plastisches, universell förderbares Wesen. Doch divergieren die Meinungen im einzelnen - religiöse Unterweisung und Kompensation familialer Defizite favorisiert der Träger; Erzieherinnen teilen dies nicht immer, betonen stärker die Bildungsfunktion; Eltern setzen mehr auf die Schulvorbereitung. Ein öffentlicher Diskurs sollte solche Akzentuierungen für das Profil des Kindergartens fruchtbar machen und zudem auf die Erwartungen der Erwachsenen eingehen, die durchaus zwischen Förderung und Überforderung oszillieren. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am24.07.2013
QuellenangabeDippelhofer-Stiem, Barbara: Institutionelle Erziehung im Vorschulalter. Zur Notwendigkeit einer bildungspolitischen Diskussion und Zielbestimmung - In: Diskurs 7 (1997) 2, S. 76-81 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-66198 - DOI: 10.25656/01:6619
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