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Title
Männliche Gewalt und Prävention
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SourceDiskurs 5 (1995) 1, S. 33-41 ZDB
Document  (1.532 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Ausgangspunkt des Beitrags ist die Erkenntnis, daß Jugendgewalt im wesentlichen ein männliches Phänomen ist und daß - zur Erklärung dieses Phänomens die männliche Sozialisation herangezogen werden muß, die sich immer noch vor allem an Leitbildern von Dominanz, Überlegenheit, Stärke und Härte gegen sich selbst und andere orientiert. In diesem Zusammenhang werden die Ergebnisse von zwei DJI-Projekten zu "Strukturen männlicher Sozialisation und (potentieller) Trägerschaft bezüglich sexuellen Mißbrauchs an Mädchen" sowie zu "Jugendhilfe und Geschlechtersozialisation" vorgestellt. An den Ergebnissen beider Studien läßt sich zeigen, daß die immer noch vorherrschenden Vorstellungen von "überlegener", "beherrschender" Männlichkeit und von relativ wehrloser, sich unterordnender Weiblichkeit zentrale Grundlagen von (sexueller) Gewaltbereitschaft bzw. Gewalttoleranz bilden. Aus diesen Ergebnissen werden Ansatzpunkte zur Prävention im Sozialisationsprozeß abgeleitet. (DIPF/Orig.)
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Date of publication09.12.2013
CitationHeiliger, Anita; Permien, Hanna: Männliche Gewalt und Prävention - In: Diskurs 5 (1995) 1, S. 33-41 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-66428 - DOI: 10.25656/01:6642
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