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Title
Familie und Familientherapie in den USA
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SourceDiskurs 4 (1994) 2, S. 44-51 ZDB
Document  (1.266 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Eine sich verändernde Gesellschaft und damit einhergehende veränderte Familienstrukturen und -problemlagen haben im Bereich der sozialpsychiatrischen Beratung und Therapie zu einem neuen Typ von Klienten geführt: Nicht mehr der »YAVIS«-Typ (young, attractive, verbal, intelligent and successful), sondern der sog. »HOUND«-Typ (homely, old, unattractive, nonverbal and dumb) bestimmt das neue Klientenbild. Dies ist für den Autor Ausgangspunkt für neue Konzepte der Diagnostik und Beratung von Familien. Der Autor argumentiert für eine stärkere Unterscheidung des Angebots in Prävention und Erziehung einerseits und Therapie andererseits. Grundsätzlich plädiert er — mit Hinweis auf den gesellschaftlich enger werdenden Finanzrahmen - für fokussierende Interventionskonzepte (»Tailoring-Konzepte«), also für kurzfristige, auf den Einzelfall zugeschnittene Erziehungs- und Behandlungsansätze, die immer auch den kritischen Aspekt der Rückfallsprävention einbeziehen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication17.01.2014
CitationCarlson, Jon: Familie und Familientherapie in den USA - In: Diskurs 4 (1994) 2, S. 44-51 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-66748 - DOI: 10.25656/01:6674
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