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Title
Oliver und Pharoah. Staatsaufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe nach der Verabschiedung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
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SourceDiskurs 3 (1993) 2, S. 7-14 ZDB
Document  (1.365 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Das KJHG von 1990 lässt sich als ein neuer Anfang in der Jugendhilfe verstehen, in dem ein neues Verständnis des Sozialstaates zum Ausdruck kommt. Es ist nicht mehr der autoritäre Wohlfahrtsstaat, der für die Armen zwar sorgte, ihnen Rechte jedoch nicht einräumte; es ist aber auch nicht mehr der liberale Sozialstaat, der den Bürgern zwar Rechte auf die aus der Umverteilung des Sozialproduktes stammenden Sozialleistungen gab, sich auf eine solche begrenzte monetäre Umverteilung aber auch beschränkte. Als "kooperativer Staat" wird hier nun ein Staat vorgestellt, der zwar auch sorgt und umverteilt, der aber darüber hinaus insbesondere durch Kooperation und Vernetzung die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit der Bürger stärkt. Im KJHG findet dies Ausdruck an einer Vielzahl von Stellen, z. B. in den Regelungen über die Beratungssysteme. (DIPF/Orig.)
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Date of publication11.06.2015
CitationRichter, Ingo: Oliver und Pharoah. Staatsaufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe nach der Verabschiedung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes - In: Diskurs 3 (1993) 2, S. 7-14 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-66848 - DOI: 10.25656/01:6684
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