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"Nun spielt doch endlich etwas Schönes!" Aushandeln, Streit und Freundschaft in der Kinderwelt
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SourceDiskurs 2 (1992) 1, S. 44-50 ZDB
Document  (1.185 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Im Grundschulalter treffen Kinder Gleichaltrige in relativ unstrukturierten Situationen und müssen daher oft intensiv aushandeln, was sie gemeinsam tun wollen. Dieses Aushandeln ist häufig von Konflikten begleitet, die Eltern und Lehrer mit skeptischem Blick verfolgen. Die Bemühungen, diese Konflikte zu überwinden, fördern jedoch nicht nur soziale Strategien, sondern auch kognitive und moralische Kompetenzen, weil die Kinder eine gemeinsame Basis für einvernehmliche Lösungen aufbauen müssen. Dieses wiederkehrende Aushandeln ist somit Teil jener Prozesse, in denen Kinder ihre soziale Realität »ko-konstruieren«. Die Entwicklungsfortschritte werden durch die Einbindung der Kinder in Freundschaften und Gruppen gefördert. Obwohl Mädchen und Jungen vor allem mit Kindern des eigenen Geschlechts in Beziehungen stehen, zeigen sie auch in diesem Alter einiges Interesse an Kindern des anderen Geschlechts. (DIPF/Orig.)
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Date of publication16.01.2014
CitationKrappmann, Lothar: "Nun spielt doch endlich etwas Schönes!" Aushandeln, Streit und Freundschaft in der Kinderwelt - In: Diskurs 2 (1992) 1, S. 44-50 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-66997 - DOI: 10.25656/01:6699
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