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Titel
Nachhilfe. Bezahlte ausserschulische Lernunterstützung in der Schweiz
Autoren
Weitere BeteiligteVögeli-Mantovani, Urs [Mitarb.]
OriginalveröffentlichungAarau : SKBF 2012, 29 S. - (SKBF Staff Paper; 8)
Dokument  (950 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Abstract (Deutsch):Die vorliegende Studie untersuchte den bezahlten Nachhilfeunterricht anhand der repräsentativen PISA Erhebung 2009 für die Schweiz. Sie zeigt, dass fast jeder dritte Jugendliche in der 8. und 9. Klasse mindestens einmal Nachhilfeunterricht erhalten hat, hauptsächlich in den Fächern Mathematik und Fremdsprachen. Fast ein Fünftel aller Schülerinnen und Schüler besuchen regelmässig und über einen längeren Zeitraum bezahlten Nachhilfeunterricht. Durchschnittlich schulisch weniger leistungsstarke Schülerinnen und Schüler nehmen mehr Nachhilfe in Anspruch; die Analysen zeigen aber auch einen deutlichen Einfluss der Konkurrenzsituation beim Eintritt in allgemeinbildende Schulen auf der Sekundarstufe II. So beanspruchen beispielsweise Jugendliche mit sehr guten schulischen Leistungen in Kantonen mit sehr niedrigen Maturitätsquoten deutlich häufiger bezahlte Nachhilfe als vergleichbare Jugendliche in Kantonen mit sehr hohen Maturitätsquoten. Klar ersichtlich ist auch der Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Teilnahme an bezahlter Nachhilfe. Insbesondere Jugendliche mit akademisch gebildeten Eltern fragen deutlich mehr bezahlte Nachhilfe nach. (DIPF/Orig.)
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am19.10.2012
QuellenangabeHof, Stefanie; Wolter, Stefan C.: Nachhilfe. Bezahlte ausserschulische Lernunterstützung in der Schweiz. Aarau : SKBF 2012, 29 S. - (SKBF Staff Paper; 8) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-67328 - DOI: 10.25656/01:6732
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