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Titel
Paradigmenwechsel als Feld strukturellen Lernens. Konsequenzen für die Herausbildung von Lernkulturen in der Transformationsgesellschaft
Autor
OriginalveröffentlichungOpladen : Verlag Barbara Budrich 2012, X, 264 S. - (Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2010.)
Dokument  (2.519 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN978-3-86388-005-7; 9783863880057
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Ausgangspunkt der vorliegenden Forschungsarbeit sind gesellschaftliche Veränderungsprozesse, die in ihrer "generellen Unbestimmtheit" aus einer erwachsenenpädagogischen und institutionstheoretischen Perspektive als Anforderungen eines Paradigmenwechsels aufgegriffen werden. Aus dieser Perspektive werden die Phänomene gesellschaftlicher Transformation in ihren komplexen sozialen Dimensionen als Strukturwandel dargestellt. Die Arbeit stellt neue strukturelle Ansätze von Lerndienstleistungen für Unternehmen vor und diskutiert vorgefundene Strukturprobleme als gestörtes Passungsverhältnis zwischen den traditionell auf Qualifizierung ausgerichteten Erwartungs- und Angebotsstrukturen und dem Erfordernis der Gestaltung von zielgenerierenden und selbstgesteuerten reflexiven Lernprozessen. Es wird ersichtlich, dass die Reproduktionsfunktion des Bildungssystems, die vor allem auf die organisierte Aneignung von Wissensbeständen zielt, den Anforderungen eines modernen Wissensmanagements in offenen Veränderungsprozessen nicht gerecht wird. […] Am Ende der Arbeit wird ein institutionstheoretischer Forschungsansatz vorgestellt, der die übergreifenden Prozesse gesellschaftlichen Strukturwandels betrachtet. Der Aufbau intermediärer Unterstützungsstrukturen ermöglicht institutionelle Suchprozesse als Verstehens- und Gestaltungsprozesse über verschiedene Handlungsebenen hinweg, in denen neue pädagogische Strukturen und Praktiken als kollektiver Lernprozess erfahrbar werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Processes of social change characterized by a "general vagueness" establish the point of departure for this present research study. On the basis of institutional and adult education theory, these processes are explored as requirements of a paradigm shift. Based on this perspective, complex social dimensions of phenomena of social transformation are being presented as structural change. The paper presents new structural approaches of learning services for companies and views existing structural problems as a mismatch between supply and demand structures aligned traditionally to qualification on the one hand and the requirement of goal-generating and self-organizing reflexive learning processes on the other. It will be shown that the reproductive function of the educational system – which aims particularly at the organized appropriation of knowledge inventories – does not meet the requirements of modern knowledge management in open change processes. [...] An institutional theory approach is introduced, which regards the overlapping processes of societal structural change. The development of intermediate support structures makes institutional search processes possible as understanding and formation processes over different action levels away, in which new pedagogical structures and practices become experienced as collective learning process. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am28.11.2012
QuellenangabeHilliger, Birgit: Paradigmenwechsel als Feld strukturellen Lernens. Konsequenzen für die Herausbildung von Lernkulturen in der Transformationsgesellschaft. Opladen : Verlag Barbara Budrich 2012, X, 264 S. - (Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2010.) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-67457 - DOI: 10.25656/01:6745; 10.3224/86388005
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