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Titel
Migrantenkinder in deutschen Schulen. Eine Studie zur Persönlichkeitsentwicklung
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 44 (1998) 5, S. 723-736 ZDB
Dokument  (1.246 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vorgestellte Untersuchung ist im Grenzbereich zwischen Pädagogischer Psychologie und Migrationsforschung angesiedelt. Ausgehend von dem Modell der Akkulturation von J.M. Berry (1997) werden die Auswirkungen der Migration auf die Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung von Grundschülern aus der ehemaligen DDR und von Aussiedlerkindern aus dem Gebiet der GUS im Vergleich zu einheimischen Schülern untersucht. Die Ergebnisse deuten auf ein beschleunigtes Absinken des schulbezogenen Selbstvertrauens und eine kurzfristige Unterbrechung des altersgemäßen Stabilisierungsprozesses der Persönlichkeit der Migrantenkinder im Vergleich zu gleichaltrigen Nichtmigranten hin. Darüber hinaus wird über die Zusammenhangsmuster der affektiven Schülermerkmale, der Noten und der Leistungstests deutlich, daß die Benotung der Aussiedlerkinder nicht deren Leistungen entspricht, sondern eher günstiger ausfällt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The study presented here is situated on the borderline between pedagogical psychology and research on migration. Proceeding from the model of acculturation developed by J M Berry (1997), the authors examine the impact of migration on the personality and character formation of elementary school children from the former GDR and of evacuee children from the territory of the former Soviet Union in comparison with native school children The results point towards an accelerated drop m the school-related self-confidence and a short-teim Interruption of the age-related process of personality stabihzation of migrant children as compared to non-migiants of the same age Furthermore, the patterns of the relation between affective student characteristics grades, and achievement tests show that the grading of evacuee children does not correspond with their actual achievements but, rather, turns out more in their favor. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am06.12.2012
QuellenangabeRoebers, Claudia M.; Mecheril, Anita; Schneider, Wolfgang: Migrantenkinder in deutschen Schulen. Eine Studie zur Persönlichkeitsentwicklung - In: Zeitschrift für Pädagogik 44 (1998) 5, S. 723-736 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-68373 - DOI: 10.25656/01:6837
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