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"Weil man da über seine Probleme reden kann...". Partielle Geschlechtertrennung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler |
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Authors | Biskup, Claudia; Pfister, Gertrud; Röbke, Cathrin |
Source | Zeitschrift für Pädagogik 44 (1998) 5, S. 753-768 |
Document | full text (2.173 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Befragung; Empirische Untersuchung; Einstellung <Psy>; Konflikttheorie; Leistungsfähigkeit; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Soziale Beziehung; Junge; Geschlechterbeziehung; Geschlechtsunterschied; Koedukation; Grundschule; Schüler; Schülerin; Interaktion; Schulleistung; Schülerleistung; Unterricht; Modellversuch; Sportunterricht; Leistung; Mädchen; Getrenntgeschlechtliche Erziehung; Deutschland |
sub-discipline | Curriculum and Teaching / School Pedagogy Gender Studies and Education |
Document type | Article (journal) |
ISSN | 0044-3247; 00443247 |
Language | German |
Year of creation | 1998 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Die bisherige Koedukationsforschung zeigt, daß Mädchen und Jungen im gemeinsamen Unterricht nicht gleichermaßen gefördert werden. Während Koedukationsgegner/innen für eine Abschaffung der Koedukation plädieren, zeigen neuere Befragungen, daß Mädchen und Jungen selbst grundsätzlich für Koedukation plädieren. In dem folgenden Artikel werden Ergebnisse einer Befragung von Grundschulkindern vorgestellt. Im Rahmen dieser Befragung wurden Einstellungen und Motive für eine partielle Geschlechtertrennung untersucht. Der Großteil der befragten Mädchen und Jungen befürwortete eine zeitweise Trennung. Dabei war "Unter sich sein wollen" das häufigst genannte Argument. Gegen eine Trennung wurde vor allem die Befürchtung ausgesprochen, daß die "Kontaktaufnahme mit Mädchen bzw. Jungen schwierig" wird. In einem zweiten Teil der Arbeit werden Erfahrungen mit einem Wechsel von Geschlechtertrennung und besonders gestalteten koedukativen Stunden vorgestellt. Die Autorinnen schlagen eine zeitweise Trennung von Mädchen und Jungen als Mittel besonderer pädagogischer Intervention vor. (DIPF/Orig.) |
Abstract (English): | So far, research on coeducation has shown that girls and boys do not get the same promotion in coeducational classes. While adversaries of coeducation plead for the abolition of the latter, recent surveys show that the girls and boys themselves are fundamentally in favor of coeducation. The authors sketch the results of interviews with elementary school children within the framework of which attitudes towards and reasons for a partial Separation by gender were examined. The majority of the girls and boys questioned advocated an occasional Separation with "wanting to be among one's own" the most frequent argument mentioned. Those opposed to a Separation voiced the apprehension that it would become "difficult to make contact with girls and boys, respectively". In the second part of their study, the authors present experiences with a rotation of separate instruction and specifically designed coeducative lessons. They propose an occasional Separation of girls and boys as a means of special pedagogical intervention. (DIPF/Orig.) |
other articles of this journal | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 1998 |
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Date of publication | 06.12.2012 |
Citation | Biskup, Claudia; Pfister, Gertrud; Röbke, Cathrin: "Weil man da über seine Probleme reden kann...". Partielle Geschlechtertrennung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler - In: Zeitschrift für Pädagogik 44 (1998) 5, S. 753-768 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-68390 - DOI: 10.25656/01:6839 |