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Originaltitel
Studium für den Beruf? Prospektiven und Retrospektiven von Pädagoginnen und Pädagogen
ParalleltitelStudying for professional practice? Pedagogues' prospective and retrospective views
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 43 (1997) 5, S. 803-825 ZDB
Dokument  (1.946 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag untersucht die Bedeutung des erziehungswissenschaftlichen Studiums für das professionelle Selbstverständnis am Beispiel der Diplompädagogik. Gestützt auf regional begrenzte Erhebungen verfolgt die Analyse eine zweifache Perspektive: Zunächst beschreibt sie prospektive Vorstellungen von Studierenden über künftige berufliche Tätigkeiten; diesen stellt sie die retrospektiven Einschätzungen gegenüber, die bereits berufstätige Diplompädagoginnen und -pädagogen über die Bedeutung ihres Studiums für ihre Berufstätigkeit äußern. Im Kontext professionstheoretischer Überlegungen werden geringe Regelbindungen und Handeln unter Ungewißheit als Kennzeichen pädagogischer Tätigkeit bestimmt, deren spezifische Profilierung überwiegend im Praxisfeld erfolgt. Für das erziehungswissenschaftliche Studium bedeutet dies, weniger die Praxis- und Berufsorientierung zu betonen, sondern das Studium als einen zuschreibungsoffenen Raum von Aneignungsmöglichkeiten zu interpretieren, der der Einübung in den reflexiven und kompetenten Umgang mit Ungewißheiten dient. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The authors examine the significance of pedagogical studies for the professional self-image as exemplified by studies leading to a diploma in education. Based on regionally limited surveys, the analysis follows a twofold perspective. First, prospective conceptions of students concerning future professional activities are described, these are juxtaposed with retrospective estimations given by practising diploma'd pedagogues on the significance of their studies for their professional practice. Within the context of profession-theoretical considerations, a limited dependence on rules and acting marked by uncertainty are defined as the characteristics of pedagogical work, the specific profile of which is formed in the practical field. This implies that practice orientation and professional orientation should be emphasized less in educational science, rather, the studies should be interpreted as a room for different possibilities of appropriation open to diverse attributions which serves the learning of the reflexive and competent handling of uncertainties. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am24.04.2015
QuellenangabeKeiner, Edwin; Kroschel, Manfred; Mohr, Heidi; Mohr, Regine: Studium für den Beruf? Prospektiven und Retrospektiven von Pädagoginnen und Pädagogen - In: Zeitschrift für Pädagogik 43 (1997) 5, S. 803-825 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-70082 - DOI: 10.25656/01:7008
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