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Titel
Die Entstehung und Entwicklung des Berufsbildungssystems in der Schweiz 1880-1930 – Föderalismus als 'Reformlabor' für die Berufsbildung
Autoren
OriginalveröffentlichungFaßhauer, Uwe [Hrsg.]; Aff, Josef [Hrsg.]; Fürstenau, Bärbel [Hrsg.]; Wuttke, Eveline [Hrsg.]: Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Verlag Barbara Budrich 2011, S. 187-197. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE))
Dokument  (313 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-86649-367-4; 3-86649-367-3; 9783866493674; 3866493673
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Das schweizerische Berufsbildungssystem ist hinsichtlich seiner Entstehung und Entwicklung nur wenigen bekannt. Es wird heute, nicht zu Unrecht, als "dual" bezeichnet. Die duale Berufsbildung in der Schweiz gilt heute als ein wandlungsfähiges, reformoffenes und zukunftsfähiges Modell. Die Besonderheit des Schweizer Berufsbildungssystems ist dabei im ausgeprägten Föderalismus zu sehen, aber auch darin, dass unterschiedliche Akteure in den Regelungs- und Ausgestaltungsprozess der Berufsbildung einbezogen werden. Dieser Einbezug und die föderale Struktur führen dabei zur Reformoffenheit des schweizerschen Berufsbildungssystems. [...] In [diesem] Beitrag möchten [die Autoren] näher auf die Entwicklung im Zeitraum von 1884 (erster Bundesbeschluss zur Berufsbildung) bis 1930 (erstes Bundesgesetz zur beruflichen Bildung) eingehen, der als Entstehungs- und Etbalierungsphase der schweizerischen Berufsbildung bezeichnet werden kann. Dabei unterstreichen [die Autoren] die aktive Rolle der Kantone bei der Ausbildung der schweizerischen Berufsbildung. Entgegen dem Vorurteil, dass föderale Strukturen zu Trägheit in der politischen Entscheidungsfindung führen, möchten [die Autoren] zeigen, dass bedingt durch den schweizerischen Föderalismus die Kantone als Reformlabore für die Berufsbildung gelten können, in welchen Varianten erprobt und kommuniziert, aber auch die Entwicklung einer vielgestaltigen schweizerischen Berufsbildung angestoßen wurde. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung
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Eintrag erfolgte am23.04.2013
QuellenangabeBerner, Esther; Ritter, Hans-Jakob: Die Entstehung und Entwicklung des Berufsbildungssystems in der Schweiz 1880-1930 – Föderalismus als 'Reformlabor' für die Berufsbildung - In: Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Aff, Josef [Hrsg.]; Fürstenau, Bärbel [Hrsg.]; Wuttke, Eveline [Hrsg.]: Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Opladen ; Farmington Hills, Mich. : Verlag Barbara Budrich 2011, S. 187-197. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-70416 - DOI: 10.25656/01:7041; 10.3224/86649367
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