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Titel
Branchenspezifische Aspekte betrieblicher Weiterbildung. Empirische Befunde aus Unternehmensbefragungen
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2012) 17, 16 S. ZDB
Dokument  (235 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Ziel des Beitrages ist die Nutzung vorhandener Unternehmensbefragungen (ibw 2008, CVTS3), um einige Aspekte der betrieblichen Weiterbildung und des Zugangs zu Weiterbildung nach Wirtschaftsbereichen zu beleuchten. Im Fokus stehen dabei branchenspezifische Differenzen: So gaben bei der ibw-Unternehmensbefragung aus dem Jahr 2008 rund 88 Prozent der Banken- und Versicherungsbetriebe an, im Geschäftsjahr 2007 laufend Weiterbildungsmaßnahmen gesetzt zu haben, während der entsprechende Anteilswert im Baugewerbe 12 Prozent betrug. Dahinter sind deutliche Unterschiede praktizierter Lernformen sowie der funktionalen Einbettung der Bildungsarbeit – von der Anpassungsqualifizierung bis zur Belohnung für gute Leistungen – auszumachen. Branchenspezifische Differenzen bezüglich Weiterbildungserschwernisse zeigen sich bei den Personalausfallkosten, also den indirekten Kosten, aber auch bei den Kurskosten, beim Mangel an Förderungen und beim Abwanderungsrisiko. Die Funktionen der Weiterbildung unterscheiden sich folglich deutlich nach Branchen, damit aber auch der Zugang Erwerbstätiger zur Weiterbildung. Als Kompensation sind daher Anreize für fachliche und fachübergreifende öffentliche Bildungsförderungen unverzichtbar für eine breite Bildungsbeteiligung. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The objective of this article is to use existing company surveys (ibw 2008, CVTS3) to examine some aspects of CVET as well as access to continuing education and training according to different industrial sectors. The focus is on industry-specific differences: The 2008 ibw company survey found that approximately 88 percent of all banking and insurance businesses provided continuing education and training throughout the 2007 business year, whereas only 12 percent of businesses in the building industry provided comparable services. There are clear differences behind these figures regarding the learning forms used and the functional incorporation of educational work – from the updating of qualifications to incentives for good performances. Industry-specific differences in terms of obstacles to continuing education and training can be seen in the costs of employee absenteeism, i.e. the indirect costs, but also in course fees, in the lack of funding and the risk of brain drain. Therefore, the role of continuing education and training clearly differs in the industrial sectors and thus in the working population‘s access to continuing education and training as well. In order to counter this, incentives for specialized and interdisciplinary public educational funding and promotion are indispensable for broad participation in education and training. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am26.03.2013
QuellenangabePetanovitsch, Alexander: Branchenspezifische Aspekte betrieblicher Weiterbildung. Empirische Befunde aus Unternehmensbefragungen - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2012) 17, 16 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-73634 - DOI: 10.25656/01:7363
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