Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Confidence scores as measures of metacognitive monitoring in primary students? (Limited) validity in predicting academic achievement and the mediating role of self-concept
ParalleltitelAntwortsicherheiten als Maß für die metakognitive Überwachung bei Grundschulkindern? (Eingeschränkte)Validität bei der Vorhersage schulischer Leistungen und die mediierende Rolle des Selbstkonzepts
Autoren
OriginalveröffentlichungJournal for educational research online 4 (2012) 2, S. 120-142 ZDB
Dokument  (329 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1866-6671; 18666671
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):Stankov and Lee (2008) have shown confidence scores to have unique predictive effects on achievement criteria when the corresponding test scores are controlled. These findings suggest that confidence scores might provide valid indicators of metacognitive monitoring. However, as confidence is related to self-concept (Kröner u. Biermann, 2007), it is possible that the unique predictive effects disappear when self-concept is also controlled. This study examines whether average confidence regarding performance on the items of a spelling test showed incremental validity above and beyond the corresponding test scores in predicting academic achievement with and without control for verbal self-concept. N = 414 10-year-olds from 22 fourth grade classes in Bavarian primary schools participated in the research project. Students’ confidence ratings were shown to correlate with corresponding test scores. Furthermore, when test scores were controlled, average confidence scores had unique predictive effects on academic achievement. When both test scores and self-concept were controlled, however, there was no substantial unique predictive effect of confidence. Thus, the predictive power of primary students’ confidence ratings may result from their correlation with self-concept. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Wie Stankov und Lee (2008) zeigten, wiesen Antwortsicherheiten inkrementelle Validität in Bezug auf externe Leistungskriterien auch nach Kontrolle der Leistung auf, anhand der die Antwortsicherheiten erhoben wurden. Dies lässt sich so interpretieren, dass Antwortsicherheiten valide Indikatoren für die metakognitive Überwachung sind. Da die Antwortsicherheiten aber mit dem Selbstkonzept korreliert sind (Kröner u. Biermann, 2007), könnte ihre inkrementelle Validität verschwinden, wenn zusätzlich Effekte des Selbstkonzepts kontrolliert werden. Dies wurde in der vorliegenden Studie untersucht, indem aggregierte Antwortsicherheiten und Testleistungen in einem Rechtschreibtest als Prädiktoren schulischer Leistungen verwendet wurden, und zwar mit und ohne Kontrolle des Selbstkonzepts im Fach Deutsch. Es nahmen N = 414 zehnjährige Kinder aus 22 vierten Klassen bayerischer Grundschulen an dieser Studie teil. Es zeigte sich, dass auch bei den untersuchten Grundschulkindern Antwortsicherheiten mit der jeweiligen Testleistung korrelierten. Außerdem wiesen sie inkrementelle Validität in Bezug auf schulische Leistungen auf, und zwar auch bei Kontrolle der Rechtschreibleistung. Wenn jedoch darüber hinaus Effekte des Selbstkonzepts kontrolliert wurden, verschwand dieser Effekt. Dies deutet darauf hin, dass der Erklärungswert von Antwortsicherheiten für externe Leistungskriterien auf ihre Korrelation mit dem Selbstkonzept zurückgeht. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am26.03.2013
QuellenangabeFritzsche, Eva Susanne; Kröner, Stephan; Dresel, Markus; Kopp, Bärbel; Martschinke, Sabine: Confidence scores as measures of metacognitive monitoring in primary students? (Limited) validity in predicting academic achievement and the mediating role of self-concept - In: Journal for educational research online 4 (2012) 2, S. 120-142 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-74850 - DOI: 10.25656/01:7485
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen