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Perspektiven des Lebenslangen Lernens
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SourceMagazin erwachsenenbildung.at (2007) 0, 8 S. ZDB
Document  (764 KB)
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1993-6818; 19936818
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Wir leben in einer Welt voller sozialer Widersprüche, wo Benachteiligungen auch im Bildungswesen sichtbar werden. Soziale Bedingungen bestimmen den Rahmen für Lernerfahrungen und Lernerfolge mit - von Kindheit an, ein Leben lang. Der Begriff der Bildung scheint verdrängt und durch Lernen, Training oder Schulung ersetzt zu werden. Bildung aber heißt, sich selbst zu entwerfen, zu erproben, zu wagen. Gleichwohl scheint kein Bedarf an in sich ruhenden, selbstsicheren und selbstbewussten, an sich arbeitenden, sich selbst hervorbringenden, also sich bildenden Menschen zu bestehen. Lebenslanges Lernen ist kein unsympathisches Konzept, solange es einer Funktion sozialer Integration gerecht wird, zum Beispiel durch die Anerkennung informellen Lernens. Wir brauchen Bildungsanschlüsse und nicht -abschlüsse, ein ausgebautes System der Brücken und Übergänge im Schulsystem und eine verstärkte Orientierung am Prinzip der Förderung anstatt dem der Auslese. (DIPF/Orig.)
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Date of publication06.05.2013
CitationLenz, Werner: Perspektiven des Lebenslangen Lernens - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2007) 0, 8 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-75542 - DOI: 10.25656/01:7554
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