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Zur Bedeutung der Basisbildung
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SourceMagazin erwachsenenbildung.at (2007) 1, 7 S. ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1993-6818; 19936818
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Basisbildung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass ein Individuum gleichberechtigt am sozialen, politischen und kulturellen Leben teilnehmen und selbstbestimmt agieren kann. Basisbildung ist also eine Frage der Gesellschaftspolitik: Ebenso wie für die wirtschaftliche Entwicklung eines Staates ist sie ein wesentlicher Faktor für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Darüber hinaus werden die Anforderungen an das Individuum immer höher, und es besteht die Gefahr, dass Menschen auf Grund nun unzureichender Bildung an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden. Bildung ist ein Menschenrecht. Qualitätvolle Bildung für alle zu erreichen, hat für die UNESCO oberste Priorität. Auf dem Weltbildungsforum in Dakar im Jahr 2000 beschlossen 164 Staaten, bis 2015 die Rate der AnalphabetInnen weltweit um die Hälfte zu reduzieren. Jeder Staat ist damit aufgefordert, dort anzusetzen, wo er steht. Basisbildungsdefizite sind besonders in den westlichen Industriestaaten noch immer ein Tabu. Die Basisbildung Erwachsener als politische Priorität und die Zusammenarbeit vieler PartnerInnen, eine nationale Studie, ein flächendeckendes Angebot und eine nationale öffentliche Kampagne sind aus Sicht der Österreichischen UNESCO-Kommission wichtige Schritte, um diesen Defiziten auf Dauer wirkungsvoll entgegenzutreten. (DIPF/Orig.)
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Date of publication06.05.2013
CitationRossbacher, Bettina: Zur Bedeutung der Basisbildung - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2007) 1, 7 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-75591 - DOI: 10.25656/01:7559
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