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Titel
Lebenslanges Lernen - Tugend oder gouvernementales Optimierungskalkül?
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2007) 2, 13 S. ZDB
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Dem Konzept des Lebenslangen Lernens gleichwie Michel Foucaults Gouvernementalitätsansatz sind zwei Ausrichtungen gemeinsam, die für die Erwachsenenbildung von großer Brisanz sind: das Aussparen eines Bildungsbegriffs auf der einen Seite und die Auffassung, pädagogische Maßnahmen seien Investitionen in das Individuum und die Gesellschaft, auf der anderen. Ungeachtet dieser Gemeinsamkeit, die sich auf die Relevanz von Lernprozessen und Erziehungsmaßnahmen für die Steuerung von Menschen und Institutionen zuspitzen lässt, sind die dahinter stehenden Strategien und Ziele von grundlegender Differenz: Während die Strategie des Lebenslangen Lernens auf die Gewährleistung der Employability bis ins hohe Alter auf der individuellen Ebene und auf wirtschaftlichen wie sozialen Fortschritt auf der gesellschaftlichen Ebene abzielt, ist das gouvernementalitätsanalytische Programm stets und unabänderlich eine Form der Kritik. Vertragen sich also, salopp formuliert, Governancefragen wie die der LLL-Strategie ganz und gar nicht mit den Anliegen von Gouvernementalitätsstudien? Oder sind durchaus Perspektiven eines gemeinsamen Weges dieser sich semantisch so nahe stehenden und doch so ungleichen Ansätze denkbar? (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am29.04.2013
QuellenangabeDzierzbicka, Agnieszka: Lebenslanges Lernen - Tugend oder gouvernementales Optimierungskalkül? - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2007) 2, 13 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-75704 - DOI: 10.25656/01:7570
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