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Titel
Lernen in der Marginalität. Wissensaneignung und Kompetenzerwerb von Bettlerinnen in Wien
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2008) 5, 9 S. ZDB
Dokument  (198 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Artikel greift ein medial und politisch aktuelles Thema auf („Bettelproblematik“) und untersucht es aus einem bildungswissenschaftlichen Blickwinkel (informeller Kompetenzerwerb von Frauen). Ausgehend von der Annahme, dass für erfolgreiches Betteln Wissen und Kompetenzen notwendig sind, sollen die Lernprozesse von Bettlerinnen nicht-österreichischer Staatsbürgerinnenschaft in Wien beschreibbar gemacht werden. Auf Basis einer qualitativen Studie werden die Konzepte „Überlebenskompetenz” und „Habitus des selbstbewussten Leidens” entwickelt. Die Perspektive auf das Lernen der Bettlerinnen als situierte soziale Praxis ermöglicht Rückschlüsse für eine Bildungspraxis mit Marginalisierten: Neben der Reflexion der eigenen Lerngeschichte und dem Einbezug von Körpererfahrungen ermöglicht die Orientierung an einer Praxisgemeinschaft lebensnahe Lern- und Bildungsansätze. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.04.2013
QuellenangabeThuswald, Marion: Lernen in der Marginalität. Wissensaneignung und Kompetenzerwerb von Bettlerinnen in Wien - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2008) 5, 9 S. - URN: urn:nbn:de:0111-opus-76224 - DOI: 10.25656/01:7622
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