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Original Title
Die Rolle des Wissens beim Umwelthandeln - oder: Warum Umweltwissen träge ist
Parallel titleThe Role of Knowledge in Ecological Action - or: Why Ecological Knowledge Remains Inert
Author
SourceUnterrichtswissenschaft 27 (1999) 3, S. 196-212 ZDB
Document  (1.145 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0340-4099; 03404099
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Eine zentrale Aufgabe der Umweltbildung wird darin gesehen, Wissen zu vermitteln, das einen angemessenen und soliden Hintergrund für ökologisches Handeln darstellt. Ökologisches Handeln wird dabei durch die Absicht der handelnden Person definiert, einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten. Analysiert wird, welche Rolle Wissen bei der Handlungsplanung und bei der Handlungsausführung spielt. Die Handlungsplanung wird als Konstruktion einer Problemrepräsentation betrachtet, in die konzeptuelles Wissen aus verschiedenen Bereichen (Wissen über ökologische Zusammenhänge (insbesondere über die Entstehung und Folgen von Umweltproblemen), Wissen über verschiedene Handlungsmöglichkeiten und ihre Konsequenzen, soziales Wissen) eingeht. Bei der Handlungsausführung kommt zusätzlich prozedurales Wissen zum Tragen. Damit eine Handlungsintention umgesetzt werden kann, müssen zum Wissen noch situationsspezifische Handlungsanreize hinzukommen, deren Bedeutung dargestellt wird. Abschließend wird diskutiert, welche Konsequenzen sich aus dieser Sichtweise für die Vermittlung anwendbaren Wissens in der Umweltbildung ergeben. (ZPID)
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Date of publication14.05.2013
CitationGräsel, Cornelia: Die Rolle des Wissens beim Umwelthandeln - oder: Warum Umweltwissen träge ist - In: Unterrichtswissenschaft 27 (1999) 3, S. 196-212 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-77334 - DOI: 10.25656/01:7733
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