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Originaltitel |
Die Qualität subjektiven Erlebens in schulischen und betrieblichen Lernumwelten: Untersuchungen mit der Erlebens-Stichproben-Methode |
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Paralleltitel | The quality of emotional experiences in vocational and Company learning environments: Studies with the experience-sampling-method |
Autoren | Wild, Klaus-Peter; Krapp, Andreas |
Originalveröffentlichung | Unterrichtswissenschaft 24 (1996) 3, S. 195-216 |
Dokument | Volltext (1.365 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Empirische Untersuchung; Lehr-Lern-Prozess; Lernen; Lernort; Unterrichtsforschung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsschule; Kaufmännische Ausbildung; Kaufmännischer Beruf; Betriebliche Berufsausbildung |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Berufs- und Wirtschaftspädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0340-4099; 03404099 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | In Anlehnung an die Theorie der Selbstbestimmung von Deci und Ryan (1985) wird davon ausgegangen, dass Interessenentwicklung ein langfristiger Prozess der Identifikation mit bestimmten Gegenstandsbereichen (Wissensgebieten, Tätigkeitsfeldern) ist, der im Verlauf konkreter Gegenstandsauseinandersetzungen durch emotionale Erlebnisse und Erfahrungen, insbesondere des Erlebens von Selbstbestimmung, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit, gefordert wird. In einer mehrjährigen Längsschnittstudie bei Auszubildenden zum Versicherungskaufmann/frau werden traditionelle Fragebogenverfahren und die in der Unterrichtsforschung bislang wenig verwendete Erlebens-Stichproben-Methode (ESM) zur Untersuchung dieser Fragestellung kombiniert. Das Prinzip der ESM-Erhebung besteht darin, eine zu untersuchende Person nach einem Zufallsplan relativ häufig „überraschend" in ihrer natürlichen Lebensumgebung nach dem aktuellen Befinden und nach einer Situationscharakterisierung zu befragen. In diesem Beitrag wird versucht, solche ausbildungsrelevanten Kontextfaktoren - Lernort, Lernortsequenz und spezifische Ausbildungssituationen - zu identifizieren, die für das Auftreten spezifischer Erlebensqualitäten förderlich oder hinderlich sind. Die in den Ergebnissen zum Ausdruck kommende deutliche Abhängigkeit der Erlebensqualitäten von Merkmalen der Lehr-Lern-Arrangements verweist auf die Nützlichkeit der ESM-Methode für prozessnahe Fragestellungen der Unterrichtsforschung. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Unterrichtswissenschaft Jahr: 1996 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 30.08.2013 |
Quellenangabe | Wild, Klaus-Peter; Krapp, Andreas: Die Qualität subjektiven Erlebens in schulischen und betrieblichen Lernumwelten: Untersuchungen mit der Erlebens-Stichproben-Methode - In: Unterrichtswissenschaft 24 (1996) 3, S. 195-216 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-79358 - DOI: 10.25656/01:7935 |