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Originaltitel |
Männlichkeit und die Übernahme von care-work im Migrationskontext |
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Paralleltitel | Masculinity and the assumption of the responsibility of care work in the context of migration |
Autoren | Tuider, Elisabeth; Huxel, Katrin |
Originalveröffentlichung | Moser, Vera [Hrsg.]; Pinhard, Inga [Hrsg.]: Care - wer sorgt für wen? Opladen u.a. : Verlag Barbara Budrich 2010, S. 87-98. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 6) |
Dokument | Volltext (357 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Migrant; Männerforschung; Geschlechterstereotyp; Multikulturalität; Arbeitslosigkeit; Männlichkeit; Mann; Biographisches Interview |
Teildisziplin | Sozialpädagogik Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-86649-323-0; 9783866493230 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Das in Deutschland vorherrschende Bild von „dem Migranten“ ist einerseits durch Gewalt und patriarchale Einstellungen sowie andererseits durch Ehre und einer Verantwortung gegenüber der Großfamilie bestimmt. Diesen dominanten Bildern über Männer mit Migrationsbiographie entgegen zeigen wir in unserem Beitrag anhand eines biographischen Interviews wie der Migrationskontext als Aushandlungs- und Möglichkeitsraum fungiert. In diesem kann sich Männlichkeit zum einen in Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Normen und Zuschreibungen und zum anderen durch die Übernahme von care-work neu konstituieren. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The prevailing image of “the male migrant” in Germany is shaped by the notion of violence and patriarchal attitudes on one hand, as well as honour and responsibility concerning the extended family on the other. This article argues against these dominant concepts of men with biographies of migration and shows, based on biographical interviews, how the context of migration is constructed as space of negotiations and possibilities. Within this, masculinity can be newly constituted in two ways: through rethinking prevailing norms and attributions and assuming the responsibility of care work. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Care - wer sorgt für wen? |
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Eintrag erfolgte am | 08.10.2013 |
Quellenangabe | Tuider, Elisabeth; Huxel, Katrin: Männlichkeit und die Übernahme von care-work im Migrationskontext - In: Moser, Vera [Hrsg.]; Pinhard, Inga [Hrsg.]: Care - wer sorgt für wen? Opladen u.a. : Verlag Barbara Budrich 2010, S. 87-98. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 6) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-82421 - DOI: 10.25656/01:8242 |