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Titel
Die Ergänzung von Implizitsätzen durch autistische, lernbehinderte und normale Kinder
Autoren
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 37 (1988) 3, S. 79-83 ZDB
Dokument  (2.857 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Um die spezifischen Schwierigkeiten autistischer Kinder erklären zu können, scheint es notwendig, zwei komplementäre Informationsverarbeitungssysteme (Sprachschemata versus Vorstellungsschemata) anzunehmen. Zur Prüfung der Hypothese, daß autistische Kinder besondere Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Vorstellungsschemata aufweisen, wurden 3 Gruppen von je 9 autistischen, lernbehinderten und jüngeren normalen Kindern, die nach ihrem kognitiven Entwicklungsstand parallelisiert waren, 20 Inferenzaufgaben gegeben Bei diesen Aufgaben war jeweils ein Ereignis in einigen Sätzen nur unvollständig beschrieben Die Beschreibungen waren nur verständlich, wenn die implizit mitgeteilten Informationen von den Kindern abgeleitet bzw ergänzt werden konnten Es konnte gezeigt werden, daß die autistischen Kinder große Probleme mit jenen Aufgaben hatten, bei denen die impliziten Informationen nicht wiederkehrende, regelhafte Vorgange ansprachen, sondern Informationen, die sich nur aus einer Vorstellung der Situation einstellen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.01.2010
QuellenangabeKlicpera, Christian; Mückstein, E.; Innerhofer, Paul: Die Ergänzung von Implizitsätzen durch autistische, lernbehinderte und normale Kinder - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 37 (1988) 3, S. 79-83 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-8312 - DOI: 10.25656/01:831
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