Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Quelles pratiques littéraciques pour les enfants sourds?
ParalleltitelWelche literalen Praktiken für gehörlose Kinder?
Autor
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 33 (2011) 1, S. 89-108 ZDB
Dokument  (200 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 02529955
SpracheFranzösisch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Französisch):Cet article décrit les pratiques littéraciques introduites dans une classe bilingue (LSF/français) pour enfants sourds. Un ancrage conceptuel des programmes bilingues dans l'éducation de ces enfants sera suivi par des apports d'études sur l'entrée dans l'écrit des jeunes enfants, et notamment, parmi d'autres, des microgenèses didactiques. Une séance de Lecture Interactive nous servira d'illustration pour relever des composantes émergentes du savoir littéracique dans le discours de la classe. Dans cette situation didactique complexe, nous appréhendons ces composantes activées grâce à/dans l'interaction, aussi bien que les ajustements réciproques qu'accomplissent les enseignants et les élèves pour se (faire) comprendre, les supports visuels qu'ils utilisent, les rôles joués par les deux langues. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Dieser Artikel beschreibt literale Praktiken in einer zweisprachigen Klasse für gehörlose Kinder. Die Förderkonzepte für gehörlose Kinder werden mit Konzepten ergänzt, die aus der Forschung zu früher Literalität nicht beeinträchtigter Kinder - unter anderem aus Untersuchungen zur Mikrogenese von Lehr- Lernprozessen - stammen. Eine Unterrichtssequenz, in welcher die Lehrperson mit den Kindern interaktiv das Verstehen einer Bilderbuch-Geschichte erarbeitet, veranschaulicht die literalen Fähigkeiten, die in solchen Lehr-Lernarrangements gefördert werden können. In dieser komplexen didaktischen Situation wird deutlich, dass solche Fähigkeiten erst durch die Interaktion evoziert werden, und dass Kinder und Lehrpersonen durch wechselseitige Anpassungen ein gemeinsames Verständnis der Geschichte aushandeln. Untersucht werden auch die Rollen des Mediums und der beiden in dieser Interaktion verwendeten Sprachen. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.03.2014
QuellenangabeTominska, Edyta: Quelles pratiques littéraciques pour les enfants sourds? - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 33 (2011) 1, S. 89-108 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-86095 - DOI: 10.25656/01:8609
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen