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Originaltitel
Neurotische Kinder in der Sonderschule - Therapeutische Einflüsse und Probleme
ParalleltitelNeurotic Children in Special Schools - Therapeutic Influences and Problems
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 33 (1984) 8, S. 317-321 ZDB
Dokument  (1.789 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Ausgehend von der stillschweigend akzeptierten These, daß Verhaltensstörungen zunehmen, wird aufgezeigt, wie sich in den letzten zehn Jahren ein Wandel von einer ausschließlich behavioristisch orientierten Verhaltenstherapie zu einer gleichfalls sozial-kognitiven Verhaltenstherapie in der Sonderschule für verhaltensgestörte Kinder vollzogen hat. Vor dem Hintergrund einer insbesondere qualitativen Zunahme von Verhaltensstörungen ist selbst die neubestimmte Verhaltenstherapie überfordert. Gerade um seelisch schwerst gestörte Kinder, solche mit z.T. manifesten Ich-Störungen zu behandeln, bedarf es medizinischer, psychoanalytischer und psychotherapeutischer Hilfen in der Sonderschule, die nur von Fachkräften geleistet werden kann. Erste Anfänge, um sich zu solchen Fachkräften weiterzuentwickeln, haben Schulpsychologen und Sonderschullehrer vorgenommen, indem sie sich einer individualpsychologischen Zusatzausbildung in Psychotherapie unterzogen haben. Langfristig liegt hier eine Chance, den seelisch schwerst gestörten Kindern umfassendere therapeutische Hilfen anzubieten als bisher. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Starting from the mutually accepted thesis that maladjustment is increasing, it is shown how a change has occured in special schools for maladjusted children, within the past ten years, from an exclusively behavioristic oriented behaviour therapy to an equally social-cognitive behaviour therapy. Against the background of a qualitative increase in maladjustment, especially, even the newly appointed behaviour therapy is inadequate. In order to treat children who are psychologically most severely disturbed, like those with partly manifest I-disturbances, medical, psychoanalytical and psychotherapeutical help, which can only be given by specialists, is need in special schools. First Steps in further developping themselves into such specialists have been undertaken by schools psychologists and teachers of special schools, by virtue of undergoing a supplementary education in psychotherapy which is psycho-individualistic orientated. In the long run, there is a chance here to offer to the psychologically worst disturbed children more comprehensive therapeutical assistance than hitherto. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.01.2010
QuellenangabeQuenstedt, Fritz: Neurotische Kinder in der Sonderschule - Therapeutische Einflüsse und Probleme - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 33 (1984) 8, S. 317-321 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-8671 - DOI: 10.25656/01:867
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