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Schule und Job. Vom Nacheinander zum Nebeneinander
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SourceDiskurs 14 (2004) 1, S. 54-63 ZDB
Document  (3.285 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Entlang empirischer Befunde liefert der Beitrag zum einen Argumente, der in der Jugendforschung gängigen Gleichsetzung von »jung sein« und »Schüler sein« nicht umstandslos zu folgen. Zum anderen geht er den unter Bedingungen der Monetarisierung des Jugendalltags sich verschärfenden Herausforderungen für das Nebeneinander von ökonomischer Unselbständigkeit und kultureller Verselbständigung nach. Vor dem Hintergrund, dass der Anteil derer, die neben der Schule einem Job nachgehen, steigt, wird gefragt, wie die eher traditionelle arbeitsweltbezogene Unterweisung im Schulalltag modifiziert, aktualisiert und mit konkreten Erfahrungen angereichert werden kann. Möglicherweise aber muss die Idee von einer Verzahnung von »Schule« und »Arbeitswelt« aufgegeben werden. Die Joberfahrungen sind wohl auch weiterhin höchst vielfältig. Was also soll die Schule tun? Zunächst muss die Schule zur Kenntnis nehmen, dass Schüler mit Jobs reichlich Positives verbinden - und dies trotz der häufig anspruchslosen Tätigkeiten. Herausgestellt wird vor allem der »Stolz auf die eigene Leistung«, die Überzeugung, das zu lernen, was sie »später brauchen«, im Job etwas »Sinnvolles« zu übernehmen: »Aufgaben, die Spaß machen« und »eigenes Geld verdienen«. (DIPF/Orig.)
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Date of publication27.03.2014
CitationTully, Claus J.: Schule und Job. Vom Nacheinander zum Nebeneinander - In: Diskurs 14 (2004) 1, S. 54-63 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-86717 - DOI: 10.25656/01:8671
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