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Title
Die Theatralität der Jugend. Zu Praktiken der Verkörperung und Vergemeinschaftung in Clubkulturen
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SourceDiskurs 13 (2003) 3, S. 36-42 ZDB
Document  (749 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Text thematisiert den Zusammenhang zwischen Lebensstilen und der Körperlichkeit von Jugendlichen am Beispiel städtischer Clubkulturen. Clubs sind die zentralen theatralen Orte für jugendliche Popkulturen. Sie sind jene Orte, so die zentrale These, an denen das im Zuge von Destandardisierungsprozessen brüchig gewordene Konzept Jugend über eine ritualisierte Inszenierungspraxis aktualisiert wird. Der Text knüpft an die Diskussion um die Destandardisierung von Jugend an und fragt, wie das soziale Konzept Jugend als ein wichtiges generationsspezifisches Ordnungsmuster heute zum Sprechen gebracht wird. Zum anderen greift er die seit den 1980er-Jahren schwelende Debatte um Inszenierungspraktiken von Jugendlichen auf, indem er Inszenierung - in Absetzung von Positionen, die diese vornehmlich als ein Indiz für den Übergang von Sein zu Schein, von Ernst zu Spiel, von einer Ethik zu einer Ästhetik verstehen wollen - als eine fundamentale Dimension des Handelns herausstellt. (DIPF/Orig.)
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Date of publication23.10.2014
CitationKlein, Gabriele: Die Theatralität der Jugend. Zu Praktiken der Verkörperung und Vergemeinschaftung in Clubkulturen - In: Diskurs 13 (2003) 3, S. 36-42 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-86814 - DOI: 10.25656/01:8681
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