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Titel
Schattenseiten des neuen Sorge- und Umgangsrechts. Folgerungen für eine kindeswohlfördernde Praxis
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 13 (2003) 3, S. 62-68 ZDB
Dokument  (852 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der folgende Beitrag möchte Aufmerksamkeit auf ein Problem lenken, das infolge der Kindschaftsrechtsreform von 1998 entstanden ist: Das Kindeswohl ist gefährdet durch eine häufig rigide und systematische Durchsetzung von Umgangsrechten selbst für Väter, die gegen die Mutter und/oder das Kind körperliche und sexuelle Gewalt ausgeübt sowie diese psychisch drangsaliert haben. Dies folgt aus einer Rechtsauffassung, die die Gründe für die Umgangsverweigerung von Müttern nicht ernst genug nimmt und so ungewollt einer Kindeswohlgefährdung Vorschub leistet. Aufgezeigt werden u.a. die rechtlichen Mittel, die gegen Mütter angewandt werden, um entgegen deren massiven Ängsten und negativen Erfahrungen den Kontakt des Vaters mit seinem Kind zu erzwingen. Gefordert werden Veränderungen im Gesetz sowie in der Praxis von Sozialarbeit, Gutachterwesen und Justiz mit dem Ziel einer Qualifizierung der Fachbasis für einen angemessenen, opferschützenden Umgang mit Männergewalt gegen Frauen und Kinder in der Familie. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am23.10.2014
QuellenangabeHeiliger, Anita: Schattenseiten des neuen Sorge- und Umgangsrechts. Folgerungen für eine kindeswohlfördernde Praxis - In: Diskurs 13 (2003) 3, S. 62-68 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-86835 - DOI: 10.25656/01:8683
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