Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Musikpädagogisches Handeln und Vorurteil. Eine experimentelle Studie zum Einfluss von Status und Schulform auf die Bewertung von Musikunterricht bei Musiklehramtsstudenten und Schülern
ParalleltitelMusic education - action and prejudice: an experimental study about the influence of status on the evaluation of music teaching
Autoren
OriginalveröffentlichungKnigge, Jens [Hrsg.]; Niessen, Anne [Hrsg.]: Musikpädagogisches Handeln. Begriffe, Erscheinungsformen, politische Dimensionen. Essen : Die Blaue Eule 2012, S. 70-85. - (Musikpädagogische Forschung; 33)
Dokument  (5.479 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-89924-346-8; 9783899243468
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vorliegende Studie ist Teil des Forschungsprojekts OSIRIS zur Wahrnehmung von Musikunterricht. In diesem Projekt gehen [die Autoren] von der These aus, dass die Fähigkeit der Unterrichtsbeobachtung ein grundlegender Bestandteil der professionellen Kompetenz von Lehrern ist. Langfristig zielen [die] Forschungsvorhaben auf geeignete Interventionsstudien ab. Dabei wird mittels videobasierter Testverfahren untersucht, inwieweit die Fähigkeit der Unterrichtsbeobachtung bei zukünftigen Lehrern bereits im Studium durch gezielte Trainings verbessert werden kann. In der Pilotstudie OSIRIS I wurden grundlegende Wahrnehmungsdimensionen bei der Beobachtung von Musikunterricht untersucht. Die Analyse der quantitativen und qualitativen Daten zeigt, dass der Wahrnehmungsraum von Musikunterricht in erster Linie durch allgemein-pädagogische Dimensionen geprägt ist. Während Lehrende eher pädagogisch-methodische Anmerkungen machen, spielen in der Wahrnehmung des Musikunterrichts bei Schülern musikbezogene Aspekte eine Rolle. Mittels einer multidimensionalen Skalierung konnten die Dimensionen Aufmerksamkeit, Kooperation und Musizieren in einer dreidimensionalen Beschreibung des Wahrnehmungsraums von Musikunterricht dargestellt werden. Den abschließenden Gedächtnistest bewältigten die Lehrer besser, als die Studenten oder Schüler. Unsere Folgestudie OSIRIS II geht der Frage nach, inwieweit Vorurteile einen Wahrnehmungsfilter bilden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):So far, there have been no studies of music pedagogy which focus on the topic of prejudice influencing the appraisal of music teaching. Our study deals with the question “to what extent can prejudice influence the perception and appraisal of music lessons?” The appraisal of teachers by students may be influenced by many preconceptions. For example, the teacher’s status – whether the music teaching is being performed by a non-specialist teacher or the head of a musical department; or the level of experience of the teacher – a novice, prospective teacher, as opposed to a seasoned expert. The appraisal of music teaching is also likely to depend on the type of school (lower secondary school versus high school/ grammar school). (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Musikpädagogisches Handeln. Begriffe, Erscheinungsformen, politische Dimensionen
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am07.04.2014
QuellenangabeHarnischmacher, Christian; Hofbauer, Viola: Musikpädagogisches Handeln und Vorurteil. Eine experimentelle Studie zum Einfluss von Status und Schulform auf die Bewertung von Musikunterricht bei Musiklehramtsstudenten und Schülern - In: Knigge, Jens [Hrsg.]; Niessen, Anne [Hrsg.]: Musikpädagogisches Handeln. Begriffe, Erscheinungsformen, politische Dimensionen. Essen : Die Blaue Eule 2012, S. 70-85. - (Musikpädagogische Forschung; 33) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-87516 - DOI: 10.25656/01:8751
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen