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Originaltitel
Erziehungsberatung zwischen Beratung und behördlicher Mitwirkung
ParalleltitelEducational Guidance between Counselling and Official Participation
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 43 (1994) 5, S. 157-163 ZDB
Dokument  (2.776 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes hat eine weitere Annäherung der Arbeit der Erziehungsberatungsstellen an die der übrigen Jugendhilfe gebracht. Dies führt zu einer neuen Diskussion des Verhältnisses zwischen den Beratungsstellen und dem Jugendamt. Spezifische gesetzliche Konstruktionen legen nahe, daß die traditionellen Arbeitsprinzipien von Erziehungsberatungsstellen, wie Freiwilligkeit der Inanspruchnahme und Niedrigschwelligkeit, ihre Bedeutung verlieren konnten. Erziehungsberatung kann aber nur dann für die übrige Jugendhilfe hilfreich sein, wenn ihre Arbeitsprinzipien Gültigkeit behalten. Am Beispiel bestimmter Fallkonstellationen wird aufgezeigt, wie eine Kooperation zwischen Erziehungsberatungsstellen und Jugendamt aussehen kann. Der Beitrag versucht dabei einen Weg aufzuzeigen, wie die Mitwirkungsaufgaben, wie sie das Kinder- und Jugendhilfegesetz fordert, erfüllt werden und gleichzeitig das Spezifikum der Erziehungsberatung erhalten bleiben kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The introduction of the law about youth Services has led to a coming closer of educational guidance Services and the other institutions for youth Services. This development is leading to a new discussion about the relationship between the educational Services and the youth welfare office. There is a danger, by specific laws, the traditional working principles of educational guidance Services, such as voluntary use and easy accessibility, might lose their importance. But only then can educational guidance be helpful for the other youth Services if its principles of working remain valid. By examples of certain cases is shown, how Cooperation might work between educational Services and youth welfare department. The article tries to show a means of how to fulfil the demands of participation as required by the youth welfare law on the one hand and how to preserve the special institution of educational guidance on the other hand at the same time. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am22.01.2010
QuellenangabeHundsalz, Andreas: Erziehungsberatung zwischen Beratung und behördlicher Mitwirkung - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 43 (1994) 5, S. 157-163 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-8765 - DOI: 10.25656/01:876
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