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Originaltitel
Prädiktoren des Berufserfolgs von Lehrkräften. Befunde der Langzeitstudie MATHE
ParalleltitelPredictors of the professional success of teachers
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 5, S. 674-694 ZDB
Dokument  (397 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vorliegende Arbeit berichtet über eine Langzeitstudie, bei der Personen, die Mathematik entweder mit Abschluss Staatsexamen oder mit Abschluss Diplom studiert haben, am Ende ihres Studiums zum ersten und zehn Jahre nach Berufseintritt zum wiederholten Mal befragt wurden. Es wird die Vorhersagekraft sozio-kognitiver Variablen (berufliche Selbstwirksamkeit, berufliche Ziele) und des Selbstkonzepts (agentische und kommunale Komponente) auf den Berufserfolg zehn Jahre später untersucht. Objektiver Berufserfolg wird hierbei über den Arbeitsumfang, subjektiver Berufserfolg über subjektive Leistungseinschätzung sowie Arbeitszufriedenheit und Belastungserleben (beides sowohl allgemein als auch lehrerspezifisch) erhoben. Die Befunde zeigen, dass sich Personen mit Staatsexamen versus mit Diplomabschluss am Ende des Studiums sowohl in ihren Zielen, als auch in ihrem Selbstkonzept unterscheiden. Zehn Jahre nach Beendigung des Studiums ist der Beschäftigungsumfang von Lehrerinnen, die Mütter sind, geringer als derjenige von Diplommathematikerinnen mit Kindern. Lehrkräfte fühlen sich generell stärker belastet und weniger zufrieden bei ihrer Arbeit als die Diplomgruppe. Selbstwirksamkeit und ein agentisches Selbstkonzept beeinflussen sowohl den Beschäftigungsumfang als auch die Arbeitszufriedenheit, die Leistungseinschätzung und (revers) das Belastungserleben. Vereinbarkeitsziele haben einen negativen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit. Folgerungen für Maßnahmen der Lehrerbildung werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The present article reports on a long-term study in the course of which individuals who had studied mathematics finishing with either a state exam or a diploma were interviewed at the end of their studies and again ten years after they had started working in their professional field. The aim was to examine how far socio-cognitive variables (professional self-efficiency, professional aims) and self-concept (operative and communal component) allow predicting professional success ten years later. In this, objective professional success is measured by the amount and scope of work, whereas subjective professional success is measured on the basis of a subjective assessment of achievement as well as the degree of satisfaction with the job and the feeling of stress (both in general and specifically in relation with the job of a teacher). Findings show that, at the end of their studies, those individuals finishing with a state exam differed from those taking a diploma with regard to both their aims and their self-concepts. Ten years after having finished their studies, the percentage of working mothers among the maths teachers is smaller than that of employed women with children among mathematicians with a diploma. Teachers feel in general more stressed and are less satisfied with their job than the group of individuals with a diploma. Self-efficiency and an operative self-concept have an impact on both the employment and the satisfaction with one's work as well as on the achievement assessment and (in reverse) on the feeling of stress. Compatibility-related aims have a negative influence on the satisfaction with the job. Consequences for possible measures to be taken in teacher training are discussed. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am12.03.2014
QuellenangabeAbele, Andrea E.: Prädiktoren des Berufserfolgs von Lehrkräften. Befunde der Langzeitstudie MATHE - In: Zeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 5, S. 674-694 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-87917 - DOI: 10.25656/01:8791
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