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Title
Das Ende der Erziehung
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SourcePädagogische Korrespondenz (2011) 44, S. 71-82 ZDB
Document  (361 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0933-6389; 09336389
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Im Folgenden soll die Analyse einer kurzen Sequenz aus dem Biologieunterricht eines Grundkurses der Jahrgangsstufe 13 vorgestellt werden. Es handelt sich um den Beginn des Transkriptes, in dem es um die Wiederaufnahme des Unterrichts nach einer Pause zur Mitte einer Doppelstunde geht. Zunächst lässt sich die pädagogisch motivierte Herstellung von Symmetrie in der Interaktion zwischen dem Lehrer und seinen Schülern beobachten. Die symmetrische Ansprache der Schüler durch den Lehrer wird von jenen aufgrund distinkter Vorerfahrungen als eine nur pseudosymmetrische interpretiert, mit der faktisch die Erwartung von Folgsamkeit verbunden ist. Der hieran aufbrechende Konflikt um Anerkennung aber wird vom Lehrer nicht pädagogisch bearbeitet, sondern mit Rückgriff auf unterrichtliche Routinen dethematisiert, die das vorliegende Anerkennungsproblem gerade reproduzieren und dessen Explikation verhindern. (DIPF/Orig.)
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Date of publication01.04.2014
CitationLeser, Christoph: Das Ende der Erziehung - In: Pädagogische Korrespondenz (2011) 44, S. 71-82 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-88327 - DOI: 10.25656/01:8832
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