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Originaltitel
Gesellschafts- und personenbezogene Zukunftsperspektiven in der Adoleszenz. Personale Ressourcen und Value-Shifting als Strategien der Optimierung personaler Zukunftsperspektiven
ParalleltitelSocietal and personal future-time perspectives of adolescents. The function of personal resources and value-shifting to optimize personal future-time perspectives
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 3, S. 285-300 ZDB
Dokument  (1.095 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der in der Forschung der 90er Jahre immer wieder anzutreffende Befund, dass Jugendliche ihre persönliche Zukunft besser als die gesellschaftliche Zukunft sehen, wird zum Anlass genommen, um mögliche Erklärungen für diese Diskrepanz zu erörtern. Es werden zwei gängige Erklärungsansätze kontrastiert. Im ersten Fall wird davon ausgegangen, dass assimilative Kontrollstrategien der Jugendlichen zu einer besseren persönlichen Zukunftssicht führen, da Jugendliche an ihre eigenen Fähigkeiten glauben, ihre Zukunft erfolgreich gestalten zu können. Im zweiten Fall steht die akkomodative Kontrollstrategie im Vordergrund, die besagt, dass Jugendliche ihre eigene Zukunft deshalb positiver bewerten, weil sie ihre Zukunftsvorstellungen gesellschaftlichen Bedingungen anpassen. Auf der Basis von Längsschnittdaten von Berliner Schülern der achten bis zehnten Klasse werden beide Annahmen empirisch gegeneinander getestet und es zeichnet sich ab, dass es insbesondere assimilative Kontrollstrategien sind, die Jugendlichen eine positive Zukunftssicht ermöglichen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):German research in the 1990s showed consistently that adolescents shape a more positive personal than societal future. Mainly two approaches were stressed, to explain this difference of future-time perspectives. The first deals with primary control strategies, i.e. the adolescents' belief in their own abilities to obtain their personal goals in spite of societal restrictions. The second approach points out the role of secondary control strategies, i.e. the value-shifting of young people due to societal conditions. Based on longitudinal data of 8th to l0th grade students from Berlin, the evidence of both approaches will be proved. Results give some hints that especially primary control strategies are used by adolescents to uphold a positive personal future-time perspective. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.05.2014
QuellenangabeReinders, Heinz: Gesellschafts- und personenbezogene Zukunftsperspektiven in der Adoleszenz. Personale Ressourcen und Value-Shifting als Strategien der Optimierung personaler Zukunftsperspektiven - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 22 (2002) 3, S. 285-300 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-89387 - DOI: 10.25656/01:8938
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